Jugendprojekt „Zukunftshelfer“

Dank der Förderung durch Deutsches Kinderhilfswerk e.V. und durch Land Niedersachsen haben wir im Landkreis Wittmund von 15.05.2024 bis 30.11.2024 das integrative Bildungsprojekt „Zukunftshelfer“ durchgeführt.

Zielgruppe:

– Jugendlichen von 14. bis 18. Lebensjahr (mit und ohne Kriegsfluchterfahrung)

– Jugendlichen, die am Projekt interessiert sind

Projektziele:
Die qualifizierten Zukunftshelfer*innen werden in der Lage sein eigene freizeitpädagogische Aktivitäten mit den Kindern und Jugendlichen mit und ohne Ukraine-Fluchterfahrung durchführen. Weitere Ziele:

– Förderung der pädagogischen Kompetenz

– Förderung der Medienkompetenz

– Förderung der lntegration

– Förderung des demokratischen Denkens

– Deutschförderung bei Teilnehmer*innen aus Ukraine

– lntegration von Kriegsflüchtlingen aus Ukraine

Die Angebote für Kinder und Jugendliche mit Fluchterfahrung aus Ukraine waren in dem Landkreis Wittmund auf ein paar wenige Freizeitprojekte begrenzt.

Durch Aktivitäten des Bildungsprojektes „Zukunftshelfer“ wurden die Erziehungs- und Bildungspartnerschaften zwischen Familie und Freizeiteinrichtungen gestärkt. Einer unserer Hauptziele war die Förderung der deutschen Sprachkenntnisse bei den Kriegsfluchtlingen durch die Unterbreitung eines sinnvollen Freizeitangebotes mit sozialpädagogischem Schwerpunkt.
Das Projekt „Zukunftshelfer“ fördert die Integration von Kriegsfluchtlingen, sowie trägt dem Abbau von Bildungsbenachteiligung und Erziehungsdefiziten bei der Zielgruppe bei.

Das Projekt „Zukunftshelfer“ inizinierte ein Netzwerk von Ukraine- Kriegsflüchtlingen die sich ehrenamtlich in der Kinder- und Jugendarbeit engagieren.

Mit dem Projekt ist es uns gelungen 12 Zukunftshelfer*innen zu qualifizieren und neue dauerhafte Bildungsangebote für Kinder und Jugendlichen mit und ohne Fluchterfahrung zu etablieren.

Projekt- Meilensteine:
– Erarbeitung des Curriculums für Qualifizierung von Zukunftshelfer. Projektwerbung. Planung der Unterrichtsräume/ Unterrichtsorte.

– Theoretische und praxisorientierte Qualifizierung der Teilnehmer*innen.

– Evaluierung des Projektes unter Einbeziehung der Zielgruppe und der Kooperationspartner. Erarbeitung der Fortführungsstrategie des Projektes mit den Kooperationspartnern und ehrenamtlichen Zukunftshelfer*innen.

Nachhaltigkeit:

Es steht außer Frage, dass die 12 qualifizierten und ehrenamtlich aktive Zukunftshelfer*innen, sowie wachsende öffentliche Akzeptanz dieses Pioniermodell zum Nachhaltigkeitsziel voranbringt. Mit Beginn der Projektaktivitäten wurde gezielt an Vorbereitung von qualifizierten und motivierten Netzwerkmitarbeitern, wie aus den Reihen der Teilnehmer*innen, so auch bei Kooperationspartner gearbeitet.

Projektflyer