Jugend und das Wahlrecht

„Wahlen im Zeitalter von Politikverdrossenheit“- war das Thema der Diskussion zwischen den Ehrenamtlichen des Jugendwerks und den Teilnehmern eines Bildungsseminars aus Aurich.
Die Teilnehmer wollten wissen, warum junge Menschen zwar „null Bock“ auf die Politik haben, sich aber leidenschaftlich für die Gemeinschaft engagieren.

Wahlen sind die einfachste Form politischer Beteiligung und das zentrale Element einer repräsentativen Demokratie. In Europa entwickelte sich diese seit der Französischen Revolution
und der französischen Verfassung von 1791. Zunächst hart erkämpftes Recht, bei dem es teilweise ein sehr langer Weg war, bis Jede*r es wahrnehmen konnte, gilt das Wählen vielen heute eher als Last.
Doch was passiert mit einer Gesellschaft, in der das Wahlsystem nicht mehr bekannt ist oder verstanden wird? Warum verzichten Wahlberechtigte auf ihr Stimmrecht?

Und wie geht man mit Frust auf Politik und Verdrossenheit um? Diesen und weiteren spannenden Fragen rund um das Thema „Wahl“ sind die Gäste im Gespräch mit den engagierten Jugendgruppenleitern angegangen.
Anschließend wünschten sich die Gäste, dass junge Menschen ihre Rechte gegenüber der Politik mutiger und aktiver äußern und sich politisch engagieren.

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