Rettungsengel starten ins Ferienprogramm

Rettungsengel eröffnet die Ferienspiele in Esens

Mit der Erste Hilfe begeisterte das erste Ferienangebot 16 Kinder.

„Die Unfallspiele machen mega Spaß!“- sagt begeistert „Verletzte“ Ida (11 J.).

Bei den 16 Rettungsengel beim Jugendzentrum Esens drehte sich heute alles um Notfallprävention, Pflaster, Verbände, Wiederbelebung und Notruf. Denn sie setzen sich intensiv mit dem Ferienangebot „Erste Hilfe für Kids“ auseinander.

Im Hof liegt die „verletzte“ Reanimationspuppe „Olaf“. Sofort eilen die Kinder zur Hilfe und schauen, was dem Patienten fehlt. Aus einem Notarztkoffer holen sie Einmalhandschuhen und setzen den Notruf ab. Die Verletzungen werden mit Wundauflagen, Verbänden und Pflaster versorgt.

Die zukünftigen Lebensretter*innen haben an diesem Tag die grundlegenden Kenntnisse und Fähigkeiten für die Erste Hilfe erfahren. Der engagierte Kurshelfer des Jugendwerks Mick Mellerke (11), hat den Teilnehmer*innen auf spielerische Weise vermittelt, was in einem Notfall zu tun ist: Ruhe bewahren, die verletzte Person beruhigen, sie trösten.

In kleinen Rollenspielen haben die Kinder sich gegenseitig verarztet und dabei unter der Anleitung von erfahrenen Erste Hilfe Ausbilder Jurij Ils gelernt , kleine Verletzungen mit einer Wundauflage, Verband und Pflaster zu versorgen. Mit Mullbinden aus gespendeten Erste-Hilfe- Kästen wurden dann Armverbände angelegt. Dabei haben die Kinder darauf geachtet, den Verletzten zu beruhigen und ihn zu trösten.

Die zukünftigen Schulkinder haben auf der spielerischen Auseinandersetzung wichtige Verhaltensregeln erlernt für den Umgang mit dem Notruf und der Ersten Hilfe. Das Erkennen von Gefahrenquellen gehörte ebenso dazu, wie das Trösten eines Verletzten oder die Grundlagen der Wundversorgung und Hygiene. Die kleinen Ersthelfer haben wichtige soziale Kompetenzen erlangt und gelernt, auch in ernsten Situationen Verantwortung für ihre Mitmenschen zu übernehmen.

„Ich habe gelernt, wie ich im Notfall helfen kann. Darauf bin ich stolz!“- sagt Merle (10 J.) nach dem Besuch des Ferienangebots.

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